Karl-Heinz Simsheuser

Bildungs- und Berufsweg

  • Kommunikationsberater und Trainer – Schulz von Thun-Institut
  • Systemischer Organisationsberater und -entwickler
    – Erzbistum Köln
  • Mediator und Klärungshelfer
  • Zertifizierter Trainer – IHK Düsseldorf
  • Dipl.-Ing. – FH Jülich
  • Dipl.-Theol. – Universitäten in Freiburg, Pasadena, Bonn

Seit 2004 selbständig als BusinessCoach für Fragen zu Karriere, Persönlichkeits- und Teamentwicklung.

Frühere Tätigkeiten:
Berater und Coach zur Beruflichen Entwicklung, einem Projekt des Landes NRW.
Dozent für Kommunikation und Präsentation an der Hochschule Fresenius Köln.

Bereichsleiter für die Berufspolitik im VDI Verein Deutscher Ingenieure, Aufbau und Leitung der Abteilung für Berufs- und Karriereberatung. Gründungsgeschäftsführer der Akkreditierungsagentur ASII (heute ASIIN).

Meine Freizeit verbringe ich mit Tango Argentino.

Persönlicher Hintergrund

Aufgewachsen im katholischen Münsterland, zum Glauben gekommen in einer freien Gemeinde, dann rekonvertiert und Theologie studiert.
Das Studium hatte nur wenig mit persönlicher Glaubenserfahrung zu tun und ich fand dort keinen Ansatz zur Erneuerung der Kirche. Obwohl der Mitgliederschwund in den 80er Jahren schon sehr zu spüren war, war das noch kein Thema in der Theologie. Darum habe ich ChurchGrowth am Fuller Theological Seminary studiert. Ich wollte wissen, was wachsende Gemeinden anders machen. Um meine Kenntnisse und Erfahrung besser in den kirchlichen Kontext einbringen zukönnen, absolvierte ich die Ausbildungen zum Kommunikations- und Systemischen Organisationsberater, als Basis für meine beratende Tätigkeit.

Fasziniert hat mich „Rebuilt“, der Bericht über die Entwicklung und das Wachstum einer katholischen Gemeinde in Baltimore, in der die Wachstumsprinzipien umgesetzt wurden, die im ChurchGroth gelehrt werden.

Momentan bin ich beim Bau eines Netzwerkes zur Gemeindeentwicklung im Erzbistum Köln engagiert.

Meine Motivation

An der Konsolidierung und Entwicklung von Gemeinden möchte ich mitwirken. Und warum? Unsere Mitmenschen haben es verdient, zu erfahren, dass sie von Gott unendlich geliebt sind und ihn vertrauen können. Die Kirche ist das Ursakrament für die Welt. An, in und durch sie soll die Welt erkennen, dass sie von Gott geliebt wird und dass es sich in vielfältiger Hinsicht lohnt, die Nachfolge Jesu anzutreten.

Aus persönlicher Erfahrung kenne ich nicht nur die katholische Kirche, sondern zahlreiche freie, evangelikale und pfingstlerische Gemeinden und deren Lebendigkeit. Hier finden Menschen ihre geistliche Heimat und sind bereit, sich zu engagieren und sie werden darin unterstützt. Als ich zur katholischen Kirche zurückkehrte, vermisste ich diese Lebendigkeit, dieses Engagement und diesen persönlichen Austausch über den Glauben. Daran möchte ich etwas ändern.

Deshalb habe ich nach meinem Ingenieurstudium noch Theologie studiert und vor allem ChuchGrowth in den USA. Ich wollte wissen, wie Gemeinden wachsen können.

Um besser beraten zu können, absolvierte ich die Ausbildungen zum Kommunikations- und Systemischen Organisationsberater und zum Mediator.